Die Babisnauer Pappel ein beliebter Aussichtspunkt bei Dresden
Die Babisnauer Pappel ist seit ich denken kann ein beliebtes Ausflugsziel bei Dresden. Sie befindet sich südlich von Dresden bei der Gemeinde Babisnau einem Ortsteil von Kreischa. Die Anhöhe auf der sich der Aussichtspunkt befindet ermöglicht einen guten Blick nach allen Seiten. Besonders reizvoll ist der Blick über das Elbtal mit Dresden im Zentrum. Aber man kann auch die Berge der Böhmischen und Sächsischen Schweiz sehen.
Ich kenne die Babisnauer Pappel schon als Kind von meinen Eltern. Der Aussichtspunk war besonders für einen Spaziergang nach dem Kaffeetrinken beliebt. An der neuen Aussichtsplattform ist die Höhe mit 330 Metern angegeben der Zughübel, so nennt sich die Anhöhe, hat seinen höchsten Punkt 337 Meter, etwa in 300 Meter Entfernung südwestlich der Babisnauer Pappel.
Babisnauer Pappel Geschichte
Auf einer Tafel am Aussichtsgerüst wird über die Geschichte der Babisnauer Pappel informiert. Ich zitiere:
- 1808 Als Grenzmarkierung pflanzt der Babisnauer Gutsbesitzer Becke eine Schwarz-Pappel (Populus nigra L.)
- 1884 Kauf des Baumes durch den Gebirgsverein für die Sächsisch-Böhmische Schweiz
- 1885 Errichtung eines hölzernen Aussichtsgerüstes
- 1890 Bismarck-Eiche wird gepflanzt. Als Einzige von insgesamt vier 1887-1896 gesetzten Eichen steht sie noch heute
- 1937 Unterschutzstellung der Schwarz-Pappel
- 1963 3m hohe stählerne Aussichtsplattform wird gebaut
- 1922 Bau eines neuen Aussichtsgerüstes
- 1967 Gewittersturm verursacht den ersten und größten Schaden an der Pappel
- 1996/97 Erwerb der Grundstücke mit allen Anpflanzungen durch den Lanesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.
- 1999 Fördermittel sowie Sponsoren ermöglichen das neue Aussichtsgerüst und die Gestaltung des Areals
Zitat Ende