Bismarckturm Markneukirchen Ausflugsziel im Vogtland
Markneukirchen befindet sich im südwestlichen Zipfel des Vogtlandes, der als Dreieck mit der Spitze nach unten nach Tschechien hineinragt. Auf dem Markneukirchener Berg in 620,9 Meter Höhe befindet sich ein Aussichtsturm, er wurde als Bismarcksäule im Jahr 1900 errichtet.
Bei einem Besuch der Stadt 2013 habe ich mir den Turm einmal angesehen. Trotz Sonnenschein und schönem Wetter war die Sicht nicht gut, wie man auf den Bildern sehen kann. Viele Aussichtstürme im Vogtland sind voll verglast, wahrscheinlich auf Grund des Klimas, was die Aussicht und vor allem das Fotografieren behindert.
Von der Aussichtsplattform hat man einen etwa 180 Grad Blickwinkel nach Norden, im Süden ist die Sicht durch Bäume behindert. Es gibt direkt an der Bismarcksäule einen Parkplatz (08258 Markneukirchen, Am Aussichtsturm) und auch Picknickplätze sind vorhanden. Die Öffnungszeiten des Turmes sind täglich von 9:00-17:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Im Norden erstreckt sich der Blick über Markneukirchen und man kann entlang dem Schwarzbachtal bis nach Adorf im Vogtland schauen. Der Schwarzbach entspringt in Erlbach fließt durch Markneukirchen und Adorf in die Weiße Elster.
Neben dem Aussichtsturm ist Markneukirchen noch durch die Musikinstrumentenindustrie bekannt, deshalb findet man im Ort auch das Musikinstrumenten-Museum, welche sehr bekannt ist. Auch gibt es in der Umgebung zwei Freilichtmuseen in Landwüst und Eubabrunn, die ich sehr interessant finde, da man hier einen anschaulichen Einblick in des Leben im Vogtland aus früheren Jahrhunderten erhält.