Wanderung von Sebnitz auf den Tanzplan (Tanečnice) mit Aussichtsturm und Gaststätte
Ein beliebtes Ausflugsziel in Ostsachsen, bei Sebnitz, ist der Tanzplan mit seinem Aussichtsturm und der Gaststätte. Der Tanzplan (tschechisch Tanečnice) liegt bereits in Böhmen, trotzdem wird er als Hausberg von Sebnitz bezeichnet. Auf der böhmischen Seite in Mikulášovice (deutsch Nixdorf) wird er aber auch als Hausberg genannt. Der Aussichtsturm auf dem Tanzplan wurde 1905 als Bismarckturm errichtet.
Im April 2011 habe ich eine Wanderung von Sebnitz auf den Tanzplan gemacht. Als Ausgangspunkt der Wanderung habe ich den Wanderparkplatz an der Forellenschänke in Sebnitz gewählt. Man fährt mit dem Auto in Sebnitz Richtung Urzeitpark und vorbei über den Mannsgrabenweg bis zur Forellenschänke. Von der Forellenschänke in Sebnitz führt ein ausgeschilderter Wanderweg (Gelber Punkt) auf den Tanzplan.
Auf dem Gipfel des Tanzplan habe ich als erstes den Turm bestiegen, leider war die Sicht an diesem Tag nicht ganz perfekt. Nach der Turmbesteigung bin ich dann in der Gaststätte neben dem Turm eingekehrt, es war ein warmer April Tag und man konnte bereits im Biergarten sitzen. Am Turm auf dem Tanzplan, im tschechischen auch als „Die Tänzerin“ bezeichnet gibt es noch einen kleinen Spielplatz für unsere Kleinen.
Vom Aussichtsturm auf dem Tanzplan hat man einen schönen Rundumblick ins Böhmische, die Sächsische Schweiz, das Lausitzer Gebirges und das Lausitzer Bergland. Auf dem Turm gibt es drei Orientierungstafeln ich zitiere jetzt nur mal die umliegenden Berge die Zusehen sind: Malý Stožec 659, Plešivec 596, Nad Vápenkou 548, Spravedlivost 533, Chřibský vrch 621, Steinberg 458, Weifberg 477, Studenec 736, Ostroh 484, Větrný vrch 481, Koliště 453, Mlýny 475, Kleines Pohlshorn 417, Raumberg 460, Strážiště 469, Růžovský vrch 619, Großer Winterberg 556, Kleiner Winterberg 499, Hausberg 396, Hohe Liebe 401, Papststein 451, Spálený Vrch 443, Lilienstein 412, Gerstenberg 531, Ungerberg 537, Gerstenberg 532, Hoher Hahn 528, Ječný vrch 502, Valtenberg 587, Jáchym 472.