Der Heidebergturm auf dem Heideberg bei Gröden

Gröden Grödener Heideberg Turm kleinDer Heidebergturm befindet sich auf der Heidehöhe, der höchsten Erhebung Brandenburgs, direkt an der Grenze zwischen Brandenburg und dem Freistaat Sachsen, im Schraden. Der Heide-Berg, also die Spitze des Berges liegt in Sachsen, die Bezeichnung mit Höhe und Berg ist etwas verwirrend. Auf allen mir bekannten Landkarten findet man aber nur die Bezeichnung Heideberg mit einer Höhenangabe von 201,4 Meter (206,3 auf einer Karte vor 1954).

Die Gegend um die Grödener Berge ist ein beliebtes Wandergebiet in der Region. In Hirschfeld habe ich eine Tafel mit einer Wanderkarte gefunden auf der sich unter anderem vier gekennzeichnete Wanderwege von den Ortschaften Merzdorf, Gröden, Hirschfeld und Großthiemig befinden. Ein guter Startpunkt befindet sich am Sportplatz Gröden (Anfahrt: Großenhainer Straße 25, 04932 Gröden). Ich habe die Wanderung aber auch schon am Sportplatz Hirschfeld (Anfahrt: Am Sportplatz 2, 04932 Hirschfeld) begonnen.

Der Grödener Heideberg-Turm wurde 2009 fertig gestellt, er ist 34 Meter hoch, wobei sich die Aussichtsplattform in etwa 29 Metern befindet. Er ist frei zugänglich, es gibt also keine Öffnungszeiten die zu beachten sind. Direkt neben dem Eingang befinden mehrere, zum Teil überdachte, Picknickplätze. Man sollte sich also etwas Leckeres in den Rucksack packen.

Vom Aussichtsturm soll man, bei guter Sicht, einen fantastischen Ausblick bis zum Völkerschlachtdenkmal in Leipzig oder zur Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz haben. Leider hatte ich noch nicht das Glück. Aber man kann auch so Interessantes in der Umgebung finden, zum Beispiel das Museumskraftwerk in Plessa, was man auch bei mittlerer Sicht erkennen kann.

Vom Turm aus in Richtung Gröden kommt man auch zum „Alten Schacht“, wo sich ein Naturlehrpfad mit 12 Tafeln befindet. Dazwischen befindet sich das Skigebiet. An der zweithöchsten Erhebung dem Eichberg mit 195,7 Meter, befindet sich der Skihang mit einem Skilift.

Als Amt Schradenland wird heute die Verwaltung der Gemeinden Gröden, Großthiemig, Hirschfeld und Merzdorf bezeichnet. Ein weiterer Ort von dem man den Heidebergturm erwandern kann ist Stauch im Süden. Ein Bisschen weiter entfernt im Westen liegen Frauenhain, Raden und Treugeböhla. Hier sollte man sich vor einer Wanderung auf der Karte ansehen wo man die Bahnlinie queren kann, das ist nicht an jeder Stelle möglich.

 



Landkarte Aussichtsturm Gröden Anfahrt Adresse




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