Information zur Buckschen Schweiz
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Die Buck'sche Schweiz
Die Hohenbockaer Schweiz, im Volksmund "Buck'sche Schweiz" genannt, ist ein 2,97 ha großes Flächennaturdenkmal und befindet sich westlich des Ortes Hohenbocka, eingebettet im Größten bewaldeten Gebiet Südbrandenburgs. Der 25,42 m hohe Aussichtsturm, erbaut 1998, bietet Sicht über weite Teile des Landschaftsschutzgebietes. Am Fuße des Aussichtsturmes liegt das Kleinod der Buck'schen Schweiz, der ehemalige "Heinrichsschacht", verhärteter Quarzsand als Sandsteinfelsen, welcher der sächsischen Schweiz im Miniaturformat gleicht.
Der Abbau des Quarzsandes, welcher als Hohenbockaer Glassand bekannt wurde, begann etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts in vereinzelten Gruben. Als Beginn des industriellen Abbaus des Glassandes gilt das Jahr 1876. Die Verfahren des Abbaus haben sich entsprechend der technischen Entwicklung verändert. Vom einstigen Handbetrieb zum maschinellen Abbau, vom Trocken- zum Nassabbau.
Der Glassand findet vor allem in der Glasherstellung für die verschiedensten Bereiche (Haushalts- und Behälterglas, Bauglas, Beleuchtungsglas u.a.) Anwendung.
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