Blick von der Luisenburg auf die Heinrichsburg in Diesbar-Seußlitz

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Wir stehen hier auf dem Weinberg vor dem Teehäuschen Luisenburg und können beim Blick über das Schloß Diesbar-Seußlitz auf der anderen Seite das Teehäuschen Heinrichsburg linkt neben dem Kirchturm erkennen. Es gibt unten vor der Heinrichsburg eine Informationstafel die uns über die Besonderheiten der beiden Teehäuschen aufklärt.
Ich möchte hier an dieser Stelle einmal den Inhalt der Tafel zitieren.

Zitat:
Die Teehäuser Luisen- und Heinrichsburg entstanden aus gestalterischen Gründen.
Die Achse mit dem Turm; sowie die Achse Turm- Kurve des Fährweges - die ehemalige Lindenallee - verhalten sich zueinander nach dem goldenen Schnitt.
Die Heinrichsburg geht womöglich auf einen Vorgängerbau in Zusammenhang mit dem Schauberg des Erlauchten Jagdsitz zurück, der mittelalterliche Schauberg (Volksmund Sauberg) mit dem noch erkennbaren Hohlweg zum Tal, liegt oberhalb der Heinrichsburg.
Seit 1272 ist der Weinberg in Dießbar-Seußlitz urkundlich belegt.
In den Elbweindörfern werden Reben auf 79 ha gepflegt. Das sind 18% der Anbaufläche Sachsens. Die Hauptsorten sind: Müller Thurgau, Riesling, Weißer Burgunder, Grauer Burgunder, Traminer und Kerner. Ein Achtel der Rebfläche ist mit Rotweinsorten bepflanzt. Eine Spezialität ist der nur im kleinsten Anbaugebiet Deutschlands gepflanzte Goldriesling.
Endes des Zitats