Blick vom Aussichtsturm auf dem Weifberg Richtung Sektor 5 nach Norden
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Der Berg rechts der Bildmitte ist der Pirschken und davor die Häuser gehören zu Fürstenwalde (Knížecí). Nach der Tafel zu Sektor 5 sind hier folgende Berge von links nach rechts zu sehen: Hantschberg (Hranicní vrch) 521m; Botzen (Partyzánský vrch) 543m, 8km (wird von einem Steinbruch systematisch abgetragen); Pikaer Berg 486m, 16km; Czornebon 561m, 24km; Biehleboh 500m, 19,5km; Pirschken (Hrazený) 608m.
Auf der Tafel zum Sektor 5 gibt es noch Informationen zur Geschichte
Zitat:Zur Geschichte des Weifbergturmes:
Götzinger schrieb 1812 in seinem Buch "Beschreibung der sogenannten Sächsichen Schweiz", daß der erste Gang von Hinterhermsdorf nach dem Weifberg gehen müsse, wein man von hier herrliche Aussichten auf das ganze entfernte Böhmische Gebirge hätte. Damals war der Berg noch unbewaldet. Über ihn zogen sich noch die Felder des Erblehngerichtes. 1882 wollte die Sektion Hinterhermsdorf des Gebirgsvereines auf dem Weifberg einen Aussichtsturm errichten. Er sollte 700 Mark kosten. 200 Mark wollten die Hinterhermsdorfer selbst aufbringen. Das Bauland stellte der Gutsbesitzer des Erbgerichtes kostenlos zur Verfügung. Der Gebirgsverein hatte aber damals kein Geld. Nach 1950 errichtete die Grenzpolizei auf dem Weifberg einen Wachturm, der den Jungwald nur wenig überragte. Er war öffentlich nicht zugänglich. Erst 120 Jahre später wurde der Traum nach einem Aussichtsturm für Touristen Wirklichkeit. Die Einweihung erfolgte am 02. November 2000.